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VERHALTENS- UND PSYCHISCH AUFFÄLLIGE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER:

EINE HERAUSFORDERUNG FÜR SCHULEN

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte im Bereich Sek I, Sek II, BBS

Die Herausforderung: Es ist kein Geheimnis, dass viele Kinder und Jugendliche unter einer psychischen Störung leiden. Gleichzeitig ist es oft möglich, dass diese Kinder und Jugendlichen am normalen Regelunterricht teilnehmen. Es ist jedoch oft von Nöten, dass auf bestimmte Verhaltensweisen auf eine bestimmte Art und Weise reagiert wird. Im pädagogischen Alltag wird also ein entsprechend umfangreiches Wissen über psychische Störungen und Verhaltensauffälligkeiten benötigt, um angemessen reagieren zu können. Dies ist eine Herausforderung, die auf sämtliches pädagogisches Fachpersonal zusätzlich zu dem eigentlichen (Wissens-)Lehrauftrag hinzukommt. Ein erster Schritt es daher, das entsprechende Personal über diverse Störungsbilder aufzuklären, um Wissen, Verständnis und erste Handlungsoptionen generieren zu können.

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Die Inhalte:

  • Einstieg: Verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler

  • Externalisierende psychische Störungen im Jugendalter

    • Hyperkinetische Störungen/ADHS

      • Präventive Handlungsmöglichkeiten

      • Selbstkontrollintervention

  • Störung des Sozialverhaltens

    • Klassifikation aggressiven Verhaltens in der Schule

    • Lehrerreaktionen / Wirksame Reaktionen

    • Interaktives Zwangsverhalten

  • Internalisierende psychische Störungen im Jugendalter

    • Depression

    • Angststörungen

      • Verhaltensanalyse

      • Typische Auffälligkeiten in der Schule

      • Prävention und Intervention

    • Auch möglich: Selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität

  • Tiefgreifende Entwicklungsstörung

    • Autismus-Spektrum-Störung

      • Symptomatik

      • Wie kann man als Lehrkraft helfen?

  • Möglich: Gespräche und Übergang in weitere Hilfsangebote

  • Lehrergesundheit und Psychohygiene

    • Achtsamkeits-/Entspannungsübung

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Die Methode:

  • Interaktiver Vortrag

  • Geleitete Gruppendiskussionen

  • Selbsterfahrung und –reflexion i.S. von praktischen Übungen und Einbringung von Erfahrungen und Problemen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

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Die Zielsetung: Das Ziel der Fortbildung ist es, dass die Teilnehmenden ein Grundverständnis für die verschiedenen Störungsbilder erwerben. Weiterhin soll es die Selbstsicherheit im Umgang mit verschiedenen herausforderungen Stärken, indem Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert werden. Ebenso geht es darum, ein gewisses Maß an Selbstreflexion anzuregen, um auch Eigenanteile zu bemerken und den Bereich der Selbstfürsorge zu stärken.

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